Pflegenotstand in Deutschland? Was das für Angehörige bedeutet

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Pflegenotstand in Deutschland? Was das für Angehörige bedeutet

Der Begriff „Pflegenotstand“ ist längst kein Fremdwort mehr. Viele Angehörige spüren ihn ganz unmittelbar – wenn sie stundenlang nach einem Pflegedienst suchen, sich auf Wartelisten wiederfinden oder merken, dass sie mit der Verantwortung zunehmend allein dastehen. Aber was genau steckt hinter dem Pflegenotstand? Und vor allem: Was können Angehörige tun, um trotzdem verlässliche Hilfe zu bekommen?

Was bedeutet Pflegenotstand konkret?

Pflegenotstand meint vor allem eins: Es gibt zu wenige Pflegekräfte für zu viele Menschen, die Unterstützung benötigen. In Zahlen bedeutet das:

  • Derzeit fehlen laut Berechnungen bis zu 100.000 Pflegekräfte in Deutschland.

  • Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt stetig – bis 2030 wird mit rund 6 Millionen Menschen gerechnet.

  • Besonders im ambulanten Bereich gibt es Engpässe bei der täglichen Versorgung.

Für Angehörige bedeutet das oft: Sie springen selbst ein, übernehmen Pflege, organisieren Arzttermine und Haushalt – und stoßen dabei schnell an ihre Grenzen.

Die Folgen für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige sind das Rückgrat des Pflegesystems. Doch sie zahlen einen hohen Preis:

  • Körperliche Erschöpfung durch ständige Belastung

  • Psychische Überforderung durch fehlende Entlastung oder Rückhalt

  • Soziale Isolation, weil eigene Bedürfnisse auf der Strecke bleiben

  • Berufliche Einschränkungen bis hin zum Jobverlust

Je früher Hilfe organisiert wird, desto besser lassen sich diese Folgen vermeiden.

So finden Sie auch in Zeiten des Pflegenotstands Unterstützung

Der Fachkräftemangel ist real – aber es gibt Wege, trotzdem gute Pflege zu bekommen. Entscheidend ist: frühzeitig planen und sich beraten lassen.

✅ Checkliste: Was Angehörige konkret tun können

🔲 Pflegegrad beantragen – und ggf. Widerspruch einlegen, wenn der Bescheid nicht zum Bedarf passt
🔲 Beratung nach § 37.3 SGB XI nutzen – diese ist kostenfrei und hilft bei der Orientierung
🔲 Verhinderungspflege beantragen – für Auszeiten, Urlaub oder bei Krankheit
🔲 Hauswirtschaftliche Unterstützung organisieren – Entlastung im Alltag kann vieles verändern
🔲 Mit Pflegediensten sprechen – frühzeitig Kontakt aufnehmen, um Wartezeiten zu vermeiden
🔲 Sich selbst nicht vergessen – Pausen, Gespräche und Unterstützung für sich selbst suchen

Warum gute Pflege trotzdem möglich ist

Auch wenn der Mangel spürbar ist: Es gibt Pflegedienste, die vorausschauend arbeiten, sich Zeit nehmen und die Versorgung wirklich auf den Menschen ausrichten. Dazu braucht es feste Teams, gute Organisation und ein starkes Werteverständnis.

Genau das ist unser Ansatz bei Home Care am Rhein: Wir hören zu, wir kümmern uns – und wir finden gemeinsam einen Weg, auch unter herausfordernden Bedingungen eine würdevolle Pflege sicherzustellen.

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Über uns

Wir sind ein hochprofessioneller Pflegedienst aus Köln. Wir sind Home Care. Seit 2007.

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